Gedanken und Zitate zur Fotografie


Fotografie eines Rückspiegels mit Landschaft, zu sehen ist der Uluru (Ayers Rock) es hat die Bedeutung der Rücksichtnahme, zu unseren Mitmenschen und im Besonderem unserer Natur.
Ein Rückspiegel im Outback, mit der doppelten Bedeutung - Rücksicht

 

 

Gedanken zur Rücksicht

 

Das Verhalten, die besonderen Gefühle, Interessen, Bedürfnisse, die besondere Situation anderer berücksichtigen, feinfühlig zu beachten.

 

Das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Menschen muss immer geachtet werden, dass gilt im Besonderen auch für die Fotografie.

Rechte zu haben was bedeutet das eigentlich? Persönlichkeitsrecht? Gut ich habe also dieses Recht, aber bedeutet es nicht um Umkehrschluss, Andere oder etwas Anderes hat Rechte? Rechte zu haben, bedeutet es nicht aber auch Pflichten zu haben?

Also haben wir nicht nur Rechte, sondern wir haben auch Pflichten. Eine Pflicht ist es, die Rechte unserer Mitmenschen zu achten. Gelten die Rechte nur für Menschen? Haben unsere Tieren unsere Natur nicht auch Rechte? Ich denke ja und gebe ich dieseRechte an unsere Natur, an unsere Landschaften, an die Tiere, aber auch an unsere Insekten weiter. Wir leben alle auf diesem Planeten und das Leben kann nur mit Rücksicht nehmen funktionieren.  

 

Feinfühlige Rücksichtnahme, ist für mich ein wichtiger Aspekt in meinem Verhalten.

 

Ein Foto machen ist heute zur Normalität geworden, die "Kamera" ist immer dabei, in unserem Handy. Früher brauchte es einen Film und eine Kamera, heute alles nicht mehr nötig und die "Dinger" sind gut. Oft wird nur das eigene Recht gesehen und drauflos fotografiert . . .  ja klar, klar ist es gerade ganz besonders, Selfie, naja was auch immer, aber meine Pflicht der Rücksicht, wo bleibt sie, ist außer Betrieb.

Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße.

 

Es wird geknipst was der Chip hergibt, die "Kamera" hochgenommen und los geht es. Ist das "Bild im Kasten" kommt die nächste Aufgabe, das Verbreiten "seht her, hier war ich". Das Beachten von Rechten ist nicht relevant, ob Mensch, Tier oder Natur kann nicht berücksichtig werden.

Wir werden zu einer Gesellschaft die nur noch Rechte, es zählt das ich. Mitmenschen bleiben, wie die Natur auf der Strecke.

Ohne Natur werden wir nicht überleben, viele Insekten gibt es kaum noch. Tiere und Vögel stehen auf roten Listen.

Sie gehen uns nur voraus!

 

 

 


Kann Fotografie gegenwärtiges erhalten und damit zukünftiges sichern?


Fotografie von großen Mengen an Müll im Hafen von Santo Domingo! Müll und Plastikmüll, der in unsere Ozeane treibt und verschmutzt.
Müll im Hafen von Santo Domingo, Plastik in unseren Ozeanen.

 

Gedanken zu unserem Planeten

 

Vorab eine Aussage von Leo Tolstoi  und seine Ahnung:

"Jeder denkt daran die Welt zu verändern, aber niemand denkt daran, sich selbst zu verändern."

 

Unser Planet hält so viele schöne und schützenswerte Dinge für uns bereit, wir müssen sie nur sehen. Wir leben auf einer wunderbaren Erde, mit grandiosen Landschaften, einer überwältigenden Natur, alles ist abgestimmt und alles ist ausgewogen.

Werden wir Menschen in der Lage sein, dieses sich im Gleichgewicht befindliche System, zu schützen und zu erhalten?

 

Wie wollen wir das hinbekommen, wie wollen wir es schaffen?

 

 CO2 Ausstoß, verschmutzte Ozeane, überfischte Meere, zurückgehende Biodiversität, Earth Overshoot Day und eine überbevölkerte Erde, das sind unsere Parameter, keine guten Parameter.

 

Der globaler "Fußabdruck" von Menschenerzeugten Dingen, übersteigt die Biomasse.

Tiere, Pflanzen, Bakterien, Pilze, also die Biomasse an Leben auf der Erde. Alle diese wunderbaren Dinge haben ein Gewicht und wird schon bald im Gewicht übertrumpft werden, von den Dingen, die der Mensch produziert.

 

Aktuell stehen wir in einer Pandemie, in dieser Pandemie müssen wir Einschränkungen hinnehmen, wir tun dies nur sehr unwillig . . .

Krieg vor unserer Haustür, keiner hätte das für möglich gehalten und doch ist es real. Unser Probleme werden nicht kleiner, alle Lieferketten und wirtschaftlichen Verbindungen sind durcheinander oder ganz zerstört. Weitere Einschränkungen werden wir hinnehmen MÜSSEN. Unser sorgenfreies Leben, wie wir es bisher kannten, es geht zu ende.

 

Wer mit wachen Augen unsere Erde anschaut und die Ereignisse der letzten Zeit aufnimmt, wird erkennen, es muss sich schnell was ändern. Jeder von uns muss sich hinterfragen und sollte auch seinen persönlichen CO2 Fußabdruck feststellen.

Es wird Zeit nachzudenken.

Denn selbst wenn wir, von jetzt auf gleich, unsere CO2 Emission auf null senken, die Lawine ist losgetreten. Es gibt Berechnungen von Wissenschaftlern die vorhersagen, dass bis 2050 der Meeresspiegel um fünf Meter steigen wird. Wir werden diese Lawine nicht stoppen, aber wir können durch umsichtiges Handeln die Intensität mildern. Ich möchte jeden ermuntern darüber nachzudenken und zum Wohle unserer Kinder, auch mitzumachen unseren CO2 Ausstoß zu senken.

 

Trinkwasser, ein selbstverständliches, aber auch überlebenswichtiges Lebensmittel, es ist immer da, immer in ausreichender Menge vorhanden. Wir nutzen es sogar als Klospülung.  Wie lange wird es noch gehen?

 

Es lohnt zu hinterfragen und vielleicht doch mal Zurückhaltung zu üben, sich Zeit zu nehmen, zu fragen - kann ICH was ändern.

 

Ein Gedankenspiel,

kann es sein, dass wir diesen schönen, liebenswerten Planeten nur von unseren Kindern als Leihgabe bekamen? Wenn ja, dann sollten wir diese wunderschöne Erde, auch als Leihgabe behandeln. Ich denke es wird sehr unangenehm, wenn nicht gar peinlich, wenn wir diese Leihgabe zurückgeben, an unsere Kinder. Der Zustand der Leihgabe hat sich deutlich verschlechtert, ist sehr abgenutzt.

 

Der Aufschrei unserer Kinder - "Fridays for Future" - ist für mich verständlich.

 

Aktuell die erweiterte Kohleförderung durch RWE im Ruhrpott. Für mich unfassbar und zu tiefsten erschütternd. Braunkohle, in ihr sind unbeschreibliche Mengen von schädlichem CO2 gespeichert, die bewusst und wissentlich freisetzen durch unsere Politik werden. Es werden Landschaften und Ortschaften vernichtet - wofür?

Warum werden nicht auf ALLE Häuser Photovoltaik - Anlagen montiert? Wir könnten Strom in ausreichender Menge produzieren! Ohne schädliches CO2 und genau an Stelle, wo es benötigt wird.

 

Mit meiner Fotografie möchte ich die Schönheit unserer Landschaft, die Schönheit unserer der Natur in Bilder festzuhalten. Ich möchte zeigen, dass es sich wirklich lohnt hinzuschauen, für diese wunderbare Einzigartigkeit wenigsten etwas Zurückhaltung zu üben.

 

Abschließen ein paar Sätze von Martin Luther King Jr., 1967

 

"Wir sind jetzt mit der Tatsache konfrontiert, dass morgen heute ist. Wir sind mit der heftigen Dringlichkeit des Heute konfrontiert. In diesem sich entfaltenden Rätsel des Lebens und der Geschichte, gibt es so etwas wie zu spät sein. Zögern ist immer noch der Dieb der Zeit . . . Wir mögen verzweifelt nach der Zeit schreien, um in ihrem Lauf innezuhalten, aber die Zeit ist taub für jede Bitte und eilt weiter. Über die gebleichten Knochen und den durcheinandergewürfelten Überresten zahlreicher Zivilisationen stehen die pathetischen Worte:

'Zu spät'."

 


Die höchste Realität unserer Zeit ist die Verwundbarkeit unseres Planeten.

 

John F. Kennedy 1917 - 1963



Zitate zur Fotografie


"Licht lässt alles leuchten, es verwandelt und veredelt selbst die einfachsten, gewöhnlichsten Dinge. Das Motiv für sich ist nichts, das Licht macht alles!

Lernen wir darum, dieses Licht zu entdecken. Sehen können ist die wichtigste Voraussetzung für einen Fotografen. Es zu lernen, ist am schwersten."

Léonard Missone 1870 - 1943


Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.

Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst.

Japanisches Sprichwort 


"Deine ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten."

Henri Cartier-Bresson 1908 - 2004


Der Koch zu Helmut Newton: "Ihre Bilder gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera."

Newton nach dem Essen zu dem Koch: "Das Essen war vorzüglich, Sie haben bestimmt gute Töpfe."



Lichtzeichner - Peter Iserloth